Neuer Text

Neuer Text

Alt und Jung - zusammen leben!

Die gesamte Menschheit ist dazu bestimmt, zusammen zu leben.

Aber wie sieht es aus, dieses „Zusammenleben“?

Es gibt einige Menschen, die ziehen das Alleinsein der Gemeinschaft mit anderen Menschen vor, wie es z.B. Erimiten demonstrieren. Aber die Mehrzahl ist auf die Komunikation mit anderen angewiesen.

Es werden auf die unterschiedlichste Weise Lebensgemeinschaften gebildet. Angefangen mit einer Pärchenbildung über die Gründung einer Familie, dem Familienverbund usw. werden immer größere Einheiten geschaffen, wie eine Gemeinde, dem Land, dem Staat und der Staatengemeinschaft.

Oder es finden sich Personen mit einem gemeinsamen Interesse in Vereinen, Unternehmen, Religionsgemeinschaften, politischen Parteien usw. zusammen.

Aber oft entstehen nur lose Verbindungen – zu einem „zusammen leben“ gehört mehr als nur eine gemeinsame Hülle, die oftmals genau das Gegenteil von dem bewirkt, was hier unter einem harmonischen Zusammenleben verstanden werden soll.

Gemeint sind keine Gruppierungen, die unter einer strengen Maxime zum Teil unter Zwang geschlossen werden, wie sie vielfach bei  religiös motivierten Gemeinschaften, Sekten, politischen Bündnissen usw üblich ist. Hier fehlt der wesentlichste Ansatz unserer Überlegungen, nämlich die Toleranz.

Es muss von allen Beteiligten sehr intensiv daran gearbeitet werden, um ein gegenseitiges Verstehen möglich zu machen, damit eine Gemeinschaft mit Leben ausgefüllt wird.

Schwierig kann es sein, wenn sich eine Anzahl Menschen unterschiedlichen Alters, Religionen, Hautfarben, Ethnien usw. ein Wohngebiet teilen. Aber auch, wenn eine Großfamilie oder eine andere Gemeinschaft mit vielen Gemeinsamkeiten miteinander lebt, können Konflikte oft nicht vermieden werden.

Um aus einem Nebeneinander eine Gemeinschaft zu formen, gibt es eine große Anzahl von Kriterien, zu deren Erfüllung alle Beteiligten bereit sein müssen.

Die erste Voraussetzung für ein gegenseitiges Verstehen ist, das jeder Beteiligte den anderen respektiert und ihm vor allem zuhört – unabhängig vom Alter, der Hautfarbe oder der allgemeinen Ansicht.

Ohne ein Mindestmaß an Bereitschaft zu einer Empathie ist ein harmonisches Zusammenleben nicht möglich.

Falls jeder den anderen ernst nimmt, ist schon einmal der erste Schritt getan, aber es gehört noch eine Menge anderer Dinge zu einem verträglichen Umgang miteinander.

Ich versuche aus der mannigfaltigen Anzahl nach und nach einige Kriterien herauszuarbeite, die meines Erachtens unbedingt dazugehören, wenn Menschen glücklich miteinander leben wollen. Die Aufzählung kann nicht vollständig sein oder die vorgetragenen Argumente und Meinungen müssen nicht jedem gefallen - über Anregungen, Kritik oder Zustimmung würde ich mich sehr freuen.

Es ist selbstverständlich, dass es unterschiedlichste Lebensumstände gibt, in denen sich Gruppierungen ergeben, die ein gemeinsames Leben miteinader versuchen. Ein Möglichkeit ist das Zusammenleben unterschiedlicher Generationen.

Ich habe versucht, ein derartiges Experiment aufzuzeigen und darüber ein Buch geschrieben mit dem Titel:

   "Der klimaschonende Mehr-Generationen-Wohnpark".

Dieses Modell könnte einer von vielen Ansätzen sein für die unterschiedlichsten Möglichkeiten des Zusammenlebens.

Der Link für das Buch bei Amazon: https://amzn.to/4eCJXSg